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Mobil im Alltag

Das komplette Programm für mehr Selbstständigkeit und Mobilität im Sanitärbereich
Ob Zuhause oder im öffentlichen Bereich, das Programm bietet Lösungen, die individuell auf die Erfordernisse und Räumlichkeiten abgestimmt sind; für mehr Sicherheit in Senioren-Bädern, Behinderten-Wohnungen, Reha-Zentren, Altenpflegeheimen und Krankenhäusern. Bad und Dusche sollen sich dem Bedürfnis des Menschen anpassen, nicht umgekehrt. Vorbeugen ist besser als heilen. Wir sorgen dafür , damit Sie ein Leben lang in Ihren eigenen vier Wänden bleiben können. Über barrierefreies Wohnen kann man nicht zu früh nachdenken. Selbstverständlich helfen wir Ihnen bei der Planung Ihres Bades bzw. bei der Abrechnung mit den jeweiligen Krankenkassen. Interessiert es Sie, wie ein modernes, sicheres Bad heute aussieht? Wir laden Sie ein. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie mit uns einen Termin.

Begriffe rund um barrierefreies Bauen und Wohnen

Barrierefreiheit
Barrierefreiheit ist „…die umfassende, selbstverständliche barrierefreie Gestaltung des allgemeinen Lebensumfeldes, […] nicht teure Sonderlösungen sind anzustreben, sondern eine intelligente und auf menschliche Fähigkeiten orientierte Bauweise.“ (Bundesgleichstellungsgesetz)

„Barrierefreiheit ist die Eigenschaft von Gebäuden und anderen baulichen Anlagen, wenn sie für alle Menschen mit und ohne Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“ (Entwurf zur DIN 18030)

Begriffe wie sie landläufig noch im Gebrauch sind wie „behindertengerecht“ oder „behindertenfreundlich“ werden nicht definiert.

Barrierefreies Bauen
Barrierefreies Bauen ist die barrierefreie Gestaltung des Lebensraumes, um möglichst allen Menschen zu ermöglichen, ihn sicher und unabhängig von fremder Hilfe zu nutzen. Damit wird dem Benachteiligungsverbot nach Art. 3 Grundgesetz Rechnung getragen und dem Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen.

Barrierefreies Bauen berücksichtigt die Bedürfnisse dieser Personengruppen:

  • Blinde und Sehbehinderte
  • Gehörlose, Ertaubte und Schwerhörige
  • Rollstuhlbenutzer (auch mit Bewegungseinschränkungen des Oberkörpers)
  • Gehbehinderte
  • Menschen mit unterschiedlichsten Einschränkungen
  • Ältere Menschen
  • Kinder
  • Klein- und Großwüchsige

Planungsanforderungen an Barrierefreies Bauen werden zukünftig in der DIN 18030 zusammengefasst und umfassen Anforderungen an Ergonomie, an Verkehrsanlagen, Straßen, Wege und Plätze und an Gebäude und sonstige bauliche Anlagen.

Universelles Design
Universelles Design (universal design) oder „Design für Alle“ (design for all) ist ein interdisziplinärer Designprozess, der, unter hohem ästhetischen Anspruch, möglichst alle Menschen in die Gestaltung einbezieht und zwar mit ihren unterschiedlichen, persönlichen Bedürfnissen. Ziel ist es, die gebaute Umwelt für möglichst alle Menschen so zu gestalten, dass sie selbstbestimmt und uneingeschränkt nutzbar wird. Universelles Design oder „Design für Alle“ dient der Integration von Menschen in ihrem Alltag und ihrem Arbeitsumfeld.

Unterstützende Technologie
Unterstützende Technologie (assistive Technology) und der Prozess des „Universellen Designs“ ergänzen einander. Nicht jedes Produkt kann unter allen Umständen von jedem nutzbar sein. Geeignete Schnittstellen an allgemein nutzbaren Produkten ermöglichen individuelle Lösungen als unterstützende Technologien. Ein flächendeckender Einsatz ist nicht erforderlich und würde zu unverhältnismäßig hohen Kosten führen.

Beispiele für unterstützende Technologie als Schnittstellen im Bereich der elektronischen Medien sind:

  • Alternative Zeigegeräte bei Bewegungseinschränkungen wie fußgesteuerte Mäuse oder augengesteuerte Trackballs.
  • Bildschirmtastaturen, die per Maus oder alternativer Zeigegeräte gesteuert werden.
  • Spracherkennung
  • Für Blinde eine grafischen Benutzeroberfläche mittels synthetisierter Sprachausgabe oder alternativ als Braillezeilen.

Bei HEWI LifeSystem findet das Konzept „Mensch – Technik“ Anwendung: differenzierte Materialien für Technik- und Griffzonen ermöglichen hochgradig anwendungsorientierte Produktlösungen. Diese Unterteilung der Produkte in tragende Elemente aus Metall und ergonomische Griffzonen aus Kunststoff beinhaltet viele Vorteile.

HEWI LifeSystem unterstützt Bewegungsabläufe durch seine ergonomische Formgebung optimal. Die Produkte sind zum Teil auf verschiedene Körpermaße in Höhe und Ausladung anpassbar. Die Kombinierbarkeit von LifeSystem mit den Serien 801 und 477 ist gegeben.

Die Selbstständigkeit von Nutzern sicher fördern und erhalten. Das Pflegepersonal bei der täglichen Arbeit effizient unterstützen. Produkte anbieten, die nicht ausgrenzen, sondern ein angenehmes Ambiente schaffen. Mit dieser Philosophie stattet HEWI seit nunmehr über 20 Jahren Krankenhäuser, Reha-Zentren und Seniorenheime erfolgreich mit den Serien 801 und 477 aus. Darauf aufbauend ist HEWI LifeSystem die konsequente Weiterentwicklung der Bedürfnisse und Anforderungen des barrierefreien Wohnens.